Visionssuche

Die Gründe eine Visionssuche zu machen sind sehr individuell. Allen gemeinsam ist, dass es um Veränderung geht, um den Eintritt in eine neue Lebensphase, gestärkt aus einer Krise zu gehen oder einfach nur neue Lebensabschnitte zu bestätigen. Die Themen, die einen beschäftigen, sind so vielfältig wie das Leben: Austritt aus der Pubertät in das Erwachsenenalter, Krankheit, Tod von Freunden oder Familienangehörigen, berufliche Veränderung, das Finden einer neuen Rolle, Trennung oder innere Leere überwinden, Pensionierung, Umzug oder Kündigung, neue Partnerschaft, u.v.m.

Über allem steht der Wunsch sein eigenes Leben zu begreifen.

Menschen, die sich an Wendepunkten befinden und eine Visionssuche machen wollen, müssen aus eigenem Antrieb heraus, sich und ihr bisheriges Leben anerkennen und offen dafür sein, die Schwelle übertreten zu wollen, um sich mit ihren Fragen zu beschäftigen. Geeignet sind Menschen, die in Verbindung stehen zu ihren Emotionen und Zweifeln.  Die Einschätzung der eigenen Kräfte gehört dazu. Grundvoraussetzung ist die Bereitschaft für Veränderungen, und sich nicht nur dem Denken, sondern dem Körper, der Psyche und dem Geist anzuvertrauen. Wer auf Visionssuche geht, muss psychisch und physisch stabil sein. Psychisch oder physisch kranke Menschen, müssen ihre Krise erst mit ärztlicher Hilfe überstanden haben.
Die Visionssuche ist ab einem Alter ab ca. 14 Jahren geeignet, hier dauert die Visionssuche maximal 3 Tage, bei Erwachsenen maximal 4 Tage.


                                                       
 
                 Was der Sonnenschein für die Blumen ist, dass sind lachende Gesichter für die Menschen
                      (Joseph Addison)